
Passt gut auf unser Haus auf liebe Wichtel
Es ist nun August und wir spüren ganz deutlich: Ein weiteres Kindergartenjahr neigt sich dem Ende. In den vergangenen Wochen seit den Pfingstferien fanden unsere Hände und Köpfe immer wieder neue Aufgaben. Es standen nicht nur die Königskinder im Mittelpunkt, auch die Mondgruppenkinder schnupperten schon in ihren zukünftigen Kindergartengruppen und begannen ihre Eingewöhnung. Und dann war da noch unser Sommerfest. (Lesen Sie hier gerne bei unserem Artikel nach)
Doch widmen wir uns zunächst den Großen! Nach den Pfingstferien nahm unsere To-do Liste fast kein Ende. Die Aquarellbilder für die Abschlussmappen wurden gemalt, die Tänze für den Vorschulkinderabschied geübt, Gruppenfotos gemacht, die Einladungskarten für das Vorschulkinderabschiedsfest gebastelt und an die Eltern verteilt, Platzkarten ausgeschnitten und geschrieben und vieles mehr! Und im Hintergrund übten die fleißigen Haus-Wichtel nicht nur noch ein Schattentheater für die Königskinder, schnitten Sonnenblumen und Gladiolen für den Festtag, sondern bauten den Gruppenraum zu einem Festsaal um.
Und dann war er da – der Abschiedsfesttag! Was genau an diesem Tag passiert, darf ein kleines Geheimnis bleiben. So ist es für die zukünftigen Königskinder und Eltern immer wieder eine Überraschung. Aber lassen Sie mich so viel verraten: Wir feierten den ganzen Tag – nicht nur am Vormittag, sondern auch am Nachmittag im Kreise der Eltern mit Tänzen, Seilspringen und einem köstlichen Buffett.
Nicht weniger aufregend waren die vergangenen Wochen für die „bald schon Kindergartenkinder“ der Mondgruppe. Nach den Pfingstferien war es endlich soweit und das Törchen zum Garten des Kindergartens ging auf. Die „kleinen“ Großen Kinder der Mondgruppe begannen begleitet von einer Fachkraft der Mondgruppe Ihre Eingewöhnung und erkundeten den Garten, lernten ihre Erzieherinnen sowie die Kinder der Gruppe kennen. Die erste Anlaufstelle war die Schaukel – hin und her und hoch hinaus in den Himmel. Weiter ging es zum Wasserlauf, bei dem die Gießkannen ausgiebig mit Wasser gefüllt wurden. Wie schön ist es doch, wenn an heißen Sommertagen die Hände und Füße im Wasser patschen können. Hungrig und ein bisschen nass, ging es für die Krippenkinder zum Essen wieder in die Mondgruppe.
Doch nicht nur der Garten will kennengelernt werden, auch die Gruppenräume. Begleitet von den Kindergartenkindern holten wir die Krippenkinder dann schon nach ihrem Frühstück ab. Bepackt mit der Gartenkleidung, Kuscheltieren, Schal, Büchern und was die Kinder sonst noch brauchen konnten, wanderten wir in die Gruppen. An der Hand gehalten, vorsichtig durch den Türrahmen spitzend erkundeten die Kinderaugen den Raum, bevor die Füße zielstrebig in die Mitte bis zum Maltisch wanderten. Es entstanden Kunstwerke über Kunstwerke, die eingerollt mit einem bunten Faden zugebunden mit nach Hause reisen durften.
Zum Abschluss der Eingewöhnung zogen die kunstvollen Namenschilder der Postfächer der Kinder in die jeweiligen Kindergartengruppen ein. Ebenso durften die Kinder in der ersten Ferienwoche ihren Tag früh zur Bringzeit in den Kindergartengruppen beginnen und die Eingewöhnung abschließen: Schön, dass Ihr nun angekommen seid! Noch ein paar Tage und der Kindergarten verabschiedet sich in seine Sommerpause. Letzte Handgriffe zur Vorbereitung auf die Ferienzeit und den Beginn danach werden noch getätigt. Und dann: Stille.
Passt gut auf unser Haus auf liebe Wichtel!