Durch dichten Nebel geht es den Bamberger Weg entlang. Vereinzelt lässt sich vom Ende des Zugs der Anfang durch den Lichterschein im nebelverhangenen Abend erkennen. Singende Stimmen der Eltern durchdringen den Nebel und erhellen gemeinsam mit den Laternen die Dämmerung.

Laternenfest und -zeit im Kindergarten

Schon lange bevor der eigentliche Laternenumzug zur Feier von St. Martin am 11. November ist, beginnt die Vorbereitung in den einzelnen Gruppen des Kindergartens und der Krippe.

Überlegungen, welche Laternen dieses Jahr gebastelt werden, welches Material gebraucht wird, wie der Martinszug gestaltet wird und welche Lieder gesungen werden, werden angestellt.

Gesagt, getan beginnt auch schon das Basteln im ganzen Haus. Es wird fleißig gemalt, geklebt und geschnitzt. Es dauert nicht lange und man hört die Lieder im ganzen Haus. Während des Freispiels, des Aquarellmalens, des Morgenkreises oder auch im Garten stimmen die Kinder- und Erwachsenenstimmen die Laternenlieder an.

Schon früh am Morgen zum Kindergartenstart erhellen mit Transparentpapier beklebte Gläser die Garderoben und Gruppenräume. Fertige Laternen zieren als Girlande den Gruppenraum. Am Festtag selbst erfüllt der Duft der frisch gebackenen Martinshörnchen den Kindergarten.

In der Dämmerung werden die Kinder gemeinsam mit Ihren Eltern empfangen. Sie werden in die Diele begleitet, in der Ihre Laternen, umringt vom Gesang der Fachkräfte, angezündet werden. Anschließend ziehen sie zu Ihren Eltern nach draußen. Der Martinszug beginnt.

Durch dichten Nebel geht es den Bamberger Weg entlang. Vereinzelt lässt sich vom Ende des Zugs der Anfang durch den Lichterschein im nebelverhangenen Abend erkennen. Auf der Waldwiese angekommen, stellt sich die Gruppe im Kreis auf. Wie auch St. Martin seinen Mantel geteilt hat, teilen die Kinder die ausgeteilten Martinshörnchen mit ihren Eltern.

Am Kindergarten zurück wird zum Abschluss noch das Lied „Nun sagen wir euch allen gute Nacht…“ gesungen.